Leidvoller Höhepunkt der konfessionellen Auseinandersetzungen war schließlich ein Krieg, der über 30 Jahre hinweg das Land heimsuchte.
Durch die gegenreformatorischen Bestrebungen, die vor allem im bayerischen Herzog Maximilian I. einen leidenschaftlichen Förderer fanden, verschärfte sich die Situation zusehends.
Das Donauwörther "Kreuz- und Fahnengefecht" von 1606, bei dem es zu Prügeleien zwischen der protestantischen Mehrheit der Stadt mit den katholischen Teilnehmern an der Markusprozession kam, veranlasste Maximilian, die freie Reichsstadt zu besetzen.
Gustav Adolf greift 1630 in den Konflikt ein, siegt am 17.September 1631 bei Breitenfeld über Tilly und stößt nach Süddeutschland vor.
Tilly wird am 15. April 1632 bei Rain schwer verwundet und stirbt am 30.April 1632 in Ingolstadt.
Gustav Adolf erleidet in der Schlacht bei Lützen am 16. November 1632 tödliche Verletzungen
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