Der Bau des ersten Gotteshauses soll auf ein Gelübde anlässlich einer verheerenden Überschwemmung im Ries zu Beginn des 14. Jahrhunderts zurückgehen. In ihrer Not versprachen die Bewohner, auf der Höhe des Riesrandes der Muttergottes ein Kirchlein zu bauen, wenn sie vom drohenden Unheil verschont blieben. Sie erfüllten ihr Versprechen und errichteten auf dem höchsten Punkt südwestlich des Ortes eine Kirche, die vom Bischof von Eichstätt den Titel U.L.F. verliehen bekam.
An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert fiel sie der Spitzhacke zum Opfer . Ein eisernes Gitter sowie 2 Statuen den hl. Petrus und die hl. Magdalena darstellend in der St.Laurentiuskapelle in Wolferstadt sollen aus dieser Frauenkirche stammen.