Eine planmäßige, raumdeckende Missionierung fand im Frankenreich seit der Mitte des 8. Jahrhunderts statt und zwar durch Winfried-Bonifatius und in dessen Auftrag vor allem durch Willibald, den Gründer unseres Bistums und dessen Geschwister Wunibald und Walburga, die von Heidenheim aus hier im Hahnenkammgebiet als Glaubensboten wirkten.

St.Walburga
Wolfertstadt

St. Willibald
Eichstätt

Kloster Heidenheim

Das Patrozinium weist auf eine wesentlich frühere Gründung zur Zeit der fränkischen Königsherrschaft im Sualafeldgau und westlichen Grenzbereich des damals noch jungen Bistums Eichstätt hin. Unter fränkischem Einfluß setzte sich auch im alemannischen Siedlungsraum das Christentum mehr und mehr durch. Zum äußeren Zeichen wurden die Kirchen vorzugsweise dem fränkischen "Staatsheiligen" Martinus
geweiht

Erstmals wird ein Gotteshaus St.Martin zu Wolferstadt in einem Verzeichnis der von Bischof Otto von Eichstätt im ausgehenden 12.Jahrhundert geweihten Kirchen genannt. Dieses erste schriftliche Zeugnis schließt jedoch einen älteren Bau keineswegs aus.

Aus den Anfängen

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GESCHICHTE DER PFARREI

WOLFERSTADT

Walburgaland

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Geschichte der Pfarrei

Aus den Anfängen
Eine vorgeschichtliche Kultstättte
Unter der Herrschaft des Domkapitels Eichstätt
Die "Junge Pfalz"
Wolferstadt wird protestantisch
Katholisches Zwischenspiel
Zum 2. Male protestantisch
Bildersturm
Wolferstadt, ein lutherischer Ort
Wieder katholisch
Im Dreißigjährigen Krieg
Bet, Kindlein, bet!
Filialkirche Hagau
Herz Jesu-Kapelle in Weilheimerbach
1925: Glocken auf dem Turm
1952: Neue Glocken
Die Kirchenorgel
Ordensschwestern für die Pfarrei
Verzeichnis der Pfarrer
Kapläne und Cooperatoren