Die in die Alb-Hochfläche eingetiefte Senke bot den ersten Siedlern gute Bedingungen für eine dauernde Bleibe. Die umgebenden Höhen schützten vor rauhen Winden und die waldfreie Niederung konnte als Weideland genutzt und zum Teil unter den Pflug genommen werden. Vor allem aber führten die Bäche reichlich gutes Wasser für Mensch und Vieh. Wann hier Menschen erstmals sesshaft wurden, ist zwar ungewiss, doch belegen archäologische Befunde, die gehäuft in der Flurlage "Biberg" vorkommen, eine Jahrhunderte währende Siedlungskontinuität