So schrieb ein deutscher Sanitäter an das Mutterkloster in Altötting

"Am 9. Mai 1945 geriet er bei Tabor in Böhmen in russische Gefangenschaft. Er kam in das Kriegsgefangenenlager bei Kursk. Etwa 6 Monate hat er dort zugebracht. Er wurde mit seinen Mitgefangenen bei den dortigen Aufräumungsarbeiten eingesetzt bei knapper und schlechter Kost, Verpflegung und Kleidung. Ende November 1945 war es, da brach ihm ein Holzschuh, so daß er barfuß arbeiten mußte. Nur einen Tag konnte er es schaffen bei der herrschenden strengen Kälte. Schon am nächsten Tag wurde er als schwer Fieberkranker in ein Lazarett geschafft. Er bekam Lungenentzüdung und Wassersucht. Das Lazarett hing zwar mit dem Lager zusammen, war aber von diesem ganz abgesperrt. Alle die Kranken, die sich von ihrem Leiden erholten, kamen wieder in das Arbeitslager zurück, nur die Toten nicht. Auch Bruder Marcellian kam nicht mehr zurück. Es ist mit Bestimmtheit anzunehmen, daß er zwischen dem 6. und 8. Dezember 1945 gestorben ist."

in Gefangenschaft gestorben::
zwischen dem 6. und 8. Dezember 1945

Fr. Marcellian Stenzenberger

Kapuzinerbruder
gest.in russ. Gefangenschaft bei Kursk,
42 Jahre


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